Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben.
Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über uns, unser Engagement und finden Wissenswertes sowohl zu aktuellen als auch zu allgemeinen Themen.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen viele hilfreiche Informationen und kompetente Ansprechpartner rund um den Naturschutz.
Aus gegebenem Anlass hier folgende Informationen zum Fund von verwaisten, verletzten und hilflosen Wildtieren:
In den vergangenen Tagen erreichen uns immer wieder per Mail Hilferufe, wenn ein Wildtier gefunden wurde. Unsere Mails werden nicht immer zeitnah abgerufen, es geht wertvolle Zeit verloren.
Rufen Sie bitte folgende Pflegestellen direkt an:
Fledermäuse:
Rosemarie Maddock, Bad König 0157-52 81 87 09
Karl & Eleonore Marquard, Breuberg / Rai-Breitenbach,
Festnetz: 06165-2268
Mobil: (Karl M.) 0171-77 12 799
Mobil: (Eleonore M.) 0171-77 05 438
Kleinsäuger:
Wildtierhilfe Koboldhof Korinna Seybold, Nieder-Kinzig 0163-3515058
Große Vögel, z.B Tauben, Greifvögel, Eulen:
Greifvogelhilfe Reiner Abert, Michelstadt 0151-40514448
Kleine Vögel:
Katja Ripper, Fürth 0175-8924056
Anja Gruber, Stierbach 0170 4741372
Auch hier ist es möglich, dass nicht immer gleich jemand an das Telefon geht. Die Pflegestellen werden alle ehrenamtlich betreut und die Pfleger und Pflegerinnen haben rund um die Uhr viel zu tun.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und Verständnis!
Die NABU Gruppe Mittleres Mümlingtal gestaltete in Kooperation mit Hessenforst, Forstamt Michelstadt, vertreten durch Herr Acker für 17 Kinder einen Tag im Wald von Weiten-Gesäß.
Bei sommerlichen Temperaturen haben wir die Bedeutung und die Funktion des Waldes als Einstieg gemeinsam erarbeitet. Die Bäume die uns umgeben haben, wurden anhand ihrer Blätter bestimmt. So viel Wissen macht hungrig und so gab es in der Zuckerbuckelhütte ein reichhaltiges Picknick. Gut gestärkt konnten die Kinder in zwei Gruppen im Anschluss einen Baum mit Wurzel, Stamm und Krone gestalten. So entstanden ein stattlicher Altbaum und ein Jungbaum. Als nächstes wurde spielerisch im Staffellauf das Prinzip der Fotosynthese erfahren. Die beiden Mannschaften transportierten mit viel Spaß das Wasser zu den Blättern und den gebildeten Zucker zurück zu den Wurzeln. Beide Gruppen sind hierbei gleichzeitig fertig geworden. Dass das Wasser durch den eigentlich festen Stamm "fließen" kann, zeigte ein weiteres Experiment an einer dünnen Baumscheibe. Seifenwasser wurde durch die Scheibe gepustet und auf der anderen Seite kam Schaum heraus. Parallel wurden die häufigsten Bewohner des Waldes in einer kleinen Safari entdeckt, bestimmt und erläutert. Damit endete der Waldpädagogik-Block von Lukas mit einem kräftigen Applaus.
Die verbleibende Zeit verbrachten wir am Waldbach und am Brunnen. Um diesen zu erreichen wanderten wir ca. 20 Minuten am Waldrand entlang ins Tal. Bei Kuchen und Obst wurden Staudämme gebaut und auf der Wiese getobt. Viel zu früh wurde es Zeit über den Urwald Pfad zum Kneipptretbecken zu laufen, was fast alle für eine weitere Abkühlung genutzt haben. Das NABU Team freut sich auf das nächste Jahr und dankt allen, die diesen Tag unterstützt und möglich gemacht haben.
Gegenüber der Turnhalle in Kirchbrombach gibt es leckeres Beeren Obst zu ernten. Die Walderdbeeren eröffnen die Saison. Der Naschgarten und Wildobstlehrpfad wurde im Herbst 2023 begonnen und wird nun stetig ergänzt sowohl mit weiteren Wild-/ Beerenobst als auch mit einzelnen Lebensraum-Elementen. Hierzu gehört auch die insektenfreundliche Wiesenpflege auf beiden Seiten des Kiesweges: es wurden lediglich schmale Pfade gemäht und die Blühinseln können sich nun entwickeln. Auch diese sollten ein - zweimal pro Jahr gemäht werden, am besten in Teilbereichen. Am besten eignet sich ein Balkenmäher. Rotierende Mäher lassen Kleinlebewesen keine Chance. So ist ein durchgängiges Angebot an Unterschlupf und Futterpflanzen vorhanden. Am schonendsten für Kleintiere und Insekten wäre eine Beweidung, da wo dies nicht möglich ist. Die Fläche leistet so einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.
Die NABU-Gruppe Mittleres Mümlingtal ist hier Ansprechpartner. Das Grundstück ist Eigentum der Gemeinde Brombachtal.
Foto:Karin Stock
Nächste Mitmachaktion:
Vom 31. Mai bis 09. Juni und vom 02. August bis 11. August.
Der NABU Odenwaldkreis lädt zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 23. März 2024 nach Kimbach ein. Näheres in der schriftlichen Einladung unter Veröffentlichungen.
Derzeit wandern wieder die ersten Amphibien.
Auch bei uns im Odenwald laufen bereits die ersten Einsätze.
Wir bitten jetzt alle Autofahrer umsichtig zu fahren und an den markierten Wegstrecken besondere Vorsicht walten zu lassen.
Wer bei der Krötenwanderung dabei sein und helfen möchte, kann gern mit den jeweiligen Naturschutzgruppen vor Ort Kontakt aufnehmen.
Jeder Helfer ist herzlich willkommen, um den kleinen Wanderern einen sicheren Weg zu ihren Laichgewässern zu ermöglichen.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der NABU-Gruppe Bad König/Nieder-Kinzig wurde am 24.1.2024 ein neuer Vorstand gewählt. Um den Wünschen der neuen Vorstandsmitglieder gerecht zu werden, wurde die Vereinssatzung dahingehend modifiziert, dass der Vorstand in Sprecherversion gewählt werden konnte. Als Sprecher wurden in den Vorstand gewählt: Joachim Böhm, Jens Koch und Klaus Rebscher, als Sprecherin Sigrid Hilbert. Gewählte Beisitzer sind Walter Vierhaus und Gerd Rapp, sowie Johanna Koch als Beisitzerin. Dem Vorstand gehört auch Edith Koch, die die Interessen der NAJU Gruppe vertritt, an. Als Kassenprüferinnen wurden Christina Schlingmann und Gisela Rapp, sowie deren Stellvertreterinnen Elfie Vierhaus und Brigitte Seifert gewählt.
Im Rahmen der Versammlung wurde Klaus Hilbert für seine über 30- jährige Vorstandsarbeit, davon 20 Jahre als 1. Vorsitzender, vom NABU -Landesverband mit der silbernen Ehrennadel des NABU ausgezeichnet. Für die Ortsgruppe bedankte sich Klaus Rebscher für Hilberts Einsatz und überreichte einen Präsentkorb.
Das Protokoll der Sitzung kann von Mitgliedern der NABU-Gruppe bei Sigrid Hilbert per Email angefordert werden.
Die Bilder zeigen den neuen Vorstand von links: Sigrid Hilbert, Gerd Rapp, Walter Vierhaus, Klaus Rebscher, Joachim Böhm, Jens und Johanna Koch, sowie Klaus Hilbert und Stefanie Stüber vom NABU -Landesverband, bei der Übergabe von Urkunde und Ehrennadel.,
Bildrechte: Sigrid Hilbert
Kaum zu hören, kaum zu sehen - unsere Braunfrösche
Unsere Braunfrösche, das sind der Grasfrosch (Rana temporaria), der Springfrosch (Rana dalmatina)
und der Moorfrosch (Rana arvalis).
Die drei sehen sich ungemein ähnlich und gehören alle zu den sogenannten Frühlaichern. Bereits ab
Mitte Februar kann ein Blick in die Laichgewässer lohnen, um die ersten Laichballen der Arten ausmachen zu können. Und nur südlich der Mainlinie kann man natürlicherweise auf alle drei Braunfroscharten treffen.
Doch wie kann man die Braunfrösche auseinanderhalten? Gibt es Unterschiede in Ökologie und Lebensweise? Wie kommen die Arten mit dem Klimawandel zurecht? Was können wir zu ihrem Schutz tun?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein Vortrag von Diplombiologin Annette Zitzmann von der
Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen. Anhand von vielen Fotos, abgespielten Rufaufnahmen und Beispielen aus der Naturschutzpraxis sollen die Braunfrösche Naturinteressierten nähergebracht werden.
Grasfrosch Anette Zitzmann
Die Naturschutzorganisationen MUNA und NABU hatten im vergangenen Jahr die Bevölkerung zur Teilnahme an der Aktion "Wer kennt das schönste Biberrevier in Südhessen" aufgerufen.
Um die Schönheit und große Artenvielfalt von Biberrevieren aufzuzeigen, sollten kleine Fotodokumentationen, nach Möglichkeit mit der dort vorkommenden Pflanzen- und Tierwelt erstellt werden.
Die Gewässer des Odenwaldes zwischen Dieburger-Becken und Heidelberg sind nahezu flächendeckend vom Biber besiedelt, auch im Oberrheingraben finden sich immer häufiger Biberreviere. So haben uns zahlreiche Hinweise und Einsendungen erreicht und es gab viele schöne Beobachtungen z.T. auch vom Aussterben bedrohter Tierarten und Seltenheiten wie Krickente und Knäkente, sowie viele regelmäßig vorkommende Arten wie Eisvogel, Teichhuhn und Stockente oder in den Flachwasserbereichen der Teiche Nahrung suchende Silberreiher und Schwarzstörche. Auch konnte eine Biberfamilie in ihrem Lebensraum dokumentiert werden. Eine Auswahl der Zusendungen finden Sie auf der Homepage von MUNA e.V. unter https://www.muna-ev.com/aktuelles/.
Als Dank an die Teilnehmer der Aktion wird am kommenden Samstag, 13.01.2024 um 14.00 Uhr am Biberteich bei Höchst eine Preisverleihung stattfinden.
Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen!
Zur Jahreshauptversammlung hat die NABU-Ortsgruppe Zell eine neue Satzung beschlossen und sich damit auch einen neuen Namen beschert. Nun wird die Ortsgruppe, deren aktive Mitglieder hauptsächlich aus Brombachtal, den Bad Königer Stadtteilen Zell und Momart, sowie dem Michelstädter Stadtteil Weiten-Gesäß kommen, als „NABU Gruppe Mittleres Mümlingtal“ aktiv sein.
Auch wurde auf der Versammlung ein neuer Vorstand gewählt, der sich gemäß neu beschlossener Satzung nun aus drei Sprecher*innen, Schatzmeister*in sowie Schriftführer*in und 3 Beisitzer*innen zusammensetzt. Die bisherige 2. Vorsitzende der Ortsgruppe Jasmin Speier bildet nun zusammen mit Karin Stock und Jörg Friedrich das Sprecher*innen-Team, Bernold Schneider wurde als Schatzmeister wiedergewählt und Schriftführer ist Sascha Noack. Claudia Scholz und Jürgen Schmidt unterstützen den Vorstand als Beisitzer*innen.
Mit der Entlastung des scheidenden Vorstands verabschiedete die Ortsgruppe auch die bisherige 1. Vorsitzende Petra Kunz, deren Einsatz für den Naturschutz über viele Jahre auf der Versammlung nochmals herausgestellt wurde.
Foto:Martina Limprecht
Bild von links: Jasmin Speier, Bernold Schneider, Karin Stock (per Zoom zugeschaltet), Sascha Noack, Claudia Scholz, Jürgen Schmidt und Jörg Friedrich.
Bild: Jens Winter naturgucker
Am Dienstag den 21.11.23 um 19:00 Uhr im Konferenzsaal der Reichenberghalle in Reichelsheim
Eintritt frei
Der NABU Kreisverband Odenwaldkreis lädt zu einem Vortrag über den
"Biber aus Sicht des Naturschutzes" ein.
Was leistet der Biber für unser Ökosystem?
Referent: Herr Götz-Heimberger vom Bibermanagement Südhessen, RP Darmstadt
Der Vortrag dauert ca. eine Stunde, im Anschluss daran soll Raum für Fragen sein, so dass
die Veranstaltung um die zwei Stunden dauern wird.
Im Rahmen der 10. Freiwilligentage im Odenwaldkreis rief unsere NABU Ortsgruppe Bad König/Zell am 16. September 2023 zum Einsatz auf einer vom Verein angelegten Streuobstwiese in Kirchbrombach auf. An den 5-jährigen Bäumen wurden die Bewässerungssäcke für den Winter abgenommen, die Grasnarben entfernt, neue Erde aufgeschüttet, ein Weißanstrich vorgenommen und danach ein Verbissschutz angebracht. Die Bäume sind nun bestens für den Winter gewappnet und können sich in den kommenden Monaten gut weiterentwickeln.
Zwischendurch genossen die 13 Mitglieder, Freiwilligen und Kinder bei schönstem Spätsommerwetter und herrlichem Ausblick ein leckeres Picknick, zu dem alle beitrugen.
Die NABU Orstgruppe freut sich auch bei zukünftigen Projekten auf Naturbegeisterte aller Altersgruppen,
die uns tatkräftig unterstützen! Weitere Informationen finden Sie hier<<
Das hr1-Greenteam kommt am Freitag 29. September live nach Brombachtal zur Preisverleihung zum Projekt „Wildobstlehrpfad und Naschgarten in Kirchbrombach“. Wie machen wir unsere Umgebung lebenswerter, nachhaltiger und umweltfreundlicher? Mit diesem Motto hat das hr1-Greenteam hessenweit Projekte gesucht. Die NABU Ortsgruppe Bad König/ Zell und die Regiogruppe Südhessen des Naturgartenvereins schufen die Idee zu einem Wildobstlehrpfad und Naschgarten. Hier ist Naschen erwünscht und einzelne Natur- und Artenschutzelemente erlebbar gemacht. Die Fläche zur Umsetzung stellt die Gemeinde Brombachtal zur Verfügung. Die zentrale Lage nahe der Kindergärten, Grundschule und Sporthalle eignet sich dafür ideal für kleine und große Gäste. Die Preisverleihung des hr1 findet am Freitag den 29. September live in der Morgensendung statt. Na neugierig geworden? Dann komm vorbei und lerne das Projekt kennen! Passend zum zukünftigen Naschgarten wird es auch ein kleines Frühstück geben mit Leckereien die langfristig dort zu ernten sind.
Zeit und Ort: Kreuzung Wilhelm-Adrian-Straße und Johann-Adam-Groh Straße im „Park“ ab 7 Uhr mit Verleihung um 8:30 Uhr
>> hier gehts zum Artikel von
hr1<<
Ein Teil des Greenteams. Foto: Jürgen Schmidt
22 freiwillige Helfer von der NABU Ortsgruppe Zell Brombachtal sowie GreenFriends Germany vom Seminarzentrum Hof Herrenberg haben am letzten Samstag den 22.04. Obstbäume auf zwei verschiedenen Streuobstwiesen in Kirchbrombach von den zu den Halbschmarotzern zählenden Misteln befreit. Drei kleine Kinder sowie ein Hund waren auch dabei.
So konnten über 25 Bäume, die teilweise kurz vor ihrem Tod standen, von einem teils sehr starken Mistelbefall befreit werden. Die Freiwilligen wurden mit sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein verwöhnt. Es war eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig näher kennenzulernen. Ein Austausch über gemeinsame Ziele zum Natur- und Umweltschutz fanden statt und Ideen für weitere gemeinsame Aktionen konnten entwickelt werden.
Am Vormittag wurden die Obstbäume an der „Pardelle“ im Kirchbrombach von Misteln befreit und beschnitten. Nach einem Ortswechsel auf die zweite Streuobstwiese und einem ausgiebigen Picknick wurden die nächsten 5 sehr stark befallenen Bäume geschnitten. Dies sah zuerst wegen des starken Befalls erfolglos aus, konnte aber mit einem sehr guten Endergebnis überraschen.
Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas, die viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten beherbergen. Das starke Ausbreiten der Misteln wird durch fehlende Baumpflege ermöglicht und führt teils zu existenzgefährdenden Problemen. Daher ist das Entfernen der Misteln aus den Streuobstwiesen von großer Bedeutung, um diese „hotspots der biologischen Vielfalt“ zu erhalten.
Am späten Nachmittag wurden dann im Seminarzentrum Hof Herrenberg noch zwei spannende Vorträge gehalten über „Die Herkunft und Wichtigkeit der Streuobstwiesen für alle Lebewesen“ sowie „Die naturheilkundlichen Eigenschaften von Misteln“.
So kann die Mistel für uns Menschen sehr nützlich sein, denn sie ist eine starke Heilpflanze. Ihr Extrakt kann zur Unterstützung bei der Krebsbehandlung und zu Hause als Kaltauszugtee (Mazerat) zur Stärkung des Immunsystems verwendet werden. Es war eine gemeinsame erfolgreiche Aktion.
Macht mit bei der NABU-Fotoaktion und sendet uns eure Wald-Bilder aus dem Odenwaldkreis! Ziel der Aktion: Keine*r kennt den Wald so gut wie ihr. Mit eurer Hilfe möchten wir schöne und schützenswerte Wald-Bereiche in unserem Kreisgebiet entdecken - Und dort, wo es möglich ist, versuchen, ein Schutzprojekt zu initiieren. So geht‘s: Persönliche Lieblingsplätze oder besonders schöne Stellen im Wald oder Stellen mit interessanten Tierbeobachtungen fotografieren. Das Foto (auch gerne mehrere Fotos) mit einer Ortsbeschreibung (wenn möglich, mit GPS-Koordinaten) per E-Mail im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 31. August 2023 an uns senden. Nähere Info und E-Mail-Kontakt findet ihr unter: https://www.nabu-steinbuch-michelstadt.com/ Wir freuen uns auf eure Fotos!!
Tümpel im Wald
Nun beginnt langsam wieder die Zeit der Jungtiere und damit auch die Zeit der aufgenommenen Findlinge in den Wildtierstationen.
Momentan gibt es bereits den ersten Feldhasennachwuchs.
Das die Kleinen tagsüber allein ohne Mutter in ihrer Sasse sitzen, ist bei Feldhasen vollkommen normal. Die Mutter kommt nur nachts ein oder zweimal zum Säugen vorbei. Auch das Jungtiere allein in einer Mulde sitzen ist vollkommen normal, denn schon wenige Tage nach der Geburt teilen sich die Kleinen auf mehrere Sassen auf um eine höhere Überlebenschance zu haben falls ein Räuber das Nest entdeckt.
Für Hundebesitzer gilt besondere Rücksicht zu nehmen und ihre Hunde bitte anzuleinen, denn die Kleinen fliehen bei Gefahr nicht.
Woran man erkennt ob ein Feldhasenkind Hilfe braucht und was genau dann zu tun ist erfahren Sie auf der nachfolgenden Seite << hier <<
Der Frühling naht und mit ihnen auch die großen pelzigen Brummer. Die Rede ist von den Hummelköniginnen. Manch eine Hummel ist jedoch durch diesen besonders langen Winter geschwächt. Hinzu kommt das die Frühlingsblüher dieses Jahr ebenfalls sehr spät dran sind und so die Tiere kaum Nahrung finden. Oftmals findet man die entkräfteten Tiere jetzt am Boden sitzend. Wie Sie in diesem Fall mit etwas Wasser und Zucker den Tieren schnell und einfach helfen können, erfahren Sie auf der NABU Hauptseite << hier <<
Damit retten Sie nicht nur ein Leben sondern ein ganzes zukünftiges Volk.
Mit der kühleren Jahreszeit wird es für unsere Vögel immer schwieriger Futter zu finden.
Die Vogelfütterung im Winter ist eine Möglichkeit unseren gefiederten Freunden zu helfen und bietet für Kinder, Jugendliche und Naturfreunde ein Naturerlebnis der besonderen Art. Wichtig dabei ist, rechtzeitig mit dem Aufstellen und Befüllen der Futterhäuser zu beginnen, damit die Vögel die Plätze finden, sich merken und bei Bedarf sich dann schnell mit der lebenswichtigen Energie versorgen können. Eine Blaumeise verliert zB in einer kalten Nacht ca 1 Gramm, also 10 % ihres Körpergewichts, findet sie dann morgens nicht schnell genug Futter kann es für sie schnell gefährlich werden.
Um den Nutzen für die Vögel zu sichern und gleichzeitig Freude an der Vogelfütterung zu haben, gibt der NABU Odenwaldkreis Tipps zum richtigen Füttern. << mehr
So langsam haben alle Winterschläfer ihre Quartiere bezogen. Für sie gilt nun - bitte nicht stören.
Warum es so wichtig ist für Fledermaus, Igel und Co ihren Winterschlaf ohne Störungen durchzuführen und ob Winterschlaf wirklich bedeutet, dass tatsächlich durchgeschlafen wird
erfahrt ihr << hier >>
Jeder kennt den kleinen schwarzen Gesellen. Sein Ruf ist unter Gärtnern nicht der Beste, dies jedoch zu Unrecht.
Auch wenn manch einem Gartenbesitzer, der in mühevoller Arbeit seinen Rasen hegt, beim Anblick der Hügel die Zornesröte ins Gesicht steigt, so ist der Maulwurf trotzdem ein nützlicher Kleinsäuger.
Sein Werkeln im Boden hat einige positive Nebeneffekte, weshalb man ihm in jedem Fall ein Bleiberecht einräumen sollte.
Interessante Informationen zum Maulwurf und warum er des Gärtners Freund ist
finden Sie << hier <<
Wolfssichtungen sind bitte an das zuständige Landesamt (HLNUG) zu melden. Oder an die anerkannten Naturschutzverbände wie NABU, BUND und MUNA, die diese Meldungen dann direkt weiter leiten.
Alle Informationen zum Thema Wolf in Hessen sind zu finden unter www.umwelt.hessen.de/wolf, die Wolfshotline ist erreichbar unter wolf@umwelt.hessen.de oder 0611/815 3999. Durch die Weiterleitung eingehender Nachrichten an alle mit dem Thema Wolf Betrauten ist auch im Vertretungsfall die Erreichbarkeit gewährleistet.
150 Jahre lang war der Wolf in Deutschland ausgerottet. Nun ist es auch im Odenwald an der Zeit, sich für ein funktionierendes Zusammenleben einzusetzen. Neben der Freude über die Rückkehr des Wolfes gibt es oftmals auch Skepsis, Verunsicherung und vor allem viele Fragen. Sind Wölfe für den Menschen gefährlich, wovon leben sie und wie ernähren sie sich? Wie kann ein konfliktarmes Zusammenleben von Mensch und Wolf gelingen? Um das Thema Wolf drehte sich alles bei dem Treffen am 03.02. im NZO - bei dem sich NABU Mitglieder und die LAG Wolf zum Austausch trafen.
Mehr darüber erfahren Sie << hier >>
Die wichtigsten Fragen und dazugehörigen Antworten rund um den Wolf hat der NABU für Sie zusammengefasst:
https://www.nabu.de/tiere-und-pfla…/…/wolf/wissen/15812.html
Weitere Links zum Wolfsmanagement in Hessen:
https://umwelt.hessen.de/…/arten-biotopschu…/wolfsmanagement
Derzeit grassiert wieder das USUTU Virus. Schon 2011 starben hunderttausende Amseln an diesem von Stechmücken übertragenen Virus, das ursprünglich aus Swasiland stammte. Für Menschen ungefährlich befällt das Virus allerdings auch andere Vogelarten, wie Spatzen oder Meisen. Um mehr über die Verbreitung zu erfahren ruft der NABU jetzt zum Mitmachen auf. Die Bevölkerung wird gebeten, tote Tiere zu melden und, wenn möglich, diese Tiere ans Bernhard Nocht Institut zuschicken. Mehr Informationen erhalten Sie << hier >> und den Meldebogen finden Sie << hier >>
Ganz viele interessante Berichte rund um die Fledermaus finden Sie in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks.
Ob nun die Flugkunst, die Echoortung oder die unterschiedliche Stimmen der einzelnen Arten - zahlreiche Kurzreportagen bringen Licht ins Dunkel der flilegenden Kobolde.
Folgen Sie einfach dem Link und viel Spaß beim Anschauen << mehr
Wer sich über Fledermäuse informieren möchte, wissen möchte wie man Igel helfen kann, was Wildvögel brauchen und wie man seinen gefiederten Gartenbesuchern im Winter mit selbstgebauten Futterspendern die Suche nach Nahrung erleichtern kann - der kann jetzt im NABU TV diese und andere interessante Berichte finden.
Dafür einfach << hhttps://www.youtube.com/nabutvier << klicken und Sie werden automatisch auf die NABU TV Seite weitergeleitet.
Viel Spaß !
Hier folgt als ein Link ein sehr interessanter Bericht im Bayerischen Fernsehen über die Große Hufeisennase.
Eine der größten und zugleich seltenste Fledermausart in Deutschland.
Wunderschöne, eindrucksvolle Bilder geben einen Einblick in das Leben einer Kolonie und sogar die Geburt eines Hufeisennasenbabys konnte gefilmt werden.
Ein tolles Projekt, das veranschaulicht, wie wichtig das Bemühen um den Erhalt dieser besonderen Tiere ist.
Viel Spaß beim Schauen und Erleben << hier <<
Eine Studie der Uni Koblenz-Landau bestätigt nun den schlimmen Verdacht - Pflanzenschutzmittel wirken in den empfohlenen Produktmengen tödlich auf Amphibien.
Bei manchen Mitteln besteht eine 20 - 100 %ige Sterblichkeitsrate.
Erschreckend ist besonders, dass es sich bei den getesteten Mitteln um Produkte handelt die die Zulassungsverfahren durchlaufen haben und somit überall im Handel erhältlich sind.
Hier ist dringender Handlungsbedarf nötig, auch im Hinblick auf den großflächigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft.
Die komplette Studie kann << hier << nachgelesen werden.
Nicht nur die bei uns ansässigen Fledermausarten fallen den Windrädern zum Opfern, auch auf Bestände in weiter entfernten Regionen haben die Rotoren eine ökologische Auswirkung. Dies bestätigt einezeigt eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Die Wissenschaftler haben dazu die Fledermaus-Opfer an verschiedenen Windenergie-Standorten in Deutschland analysiert und ausgewertet. Vor allem im freien Luftraum jagende und ziehende Arten sind kollisionsgefährdet. Fünf der 24 in Deutschland vorkommenden Fledermausarten machen allein 90 Prozent der Todesopfer aus, darunter eben auch ziehende Arten wie Rauhautfledermaus oder die Abendsegler.
Mehr dazu können Sie hier nachlesen << hier << und << hier <<
Der aktuelle Biberbericht vom Regierungspräsidium Darmstadt liegt vor.
Die Biber sind auf dem Vormarsch - die Zahlen steigen.
Vor 300 Jahren ausgestorben erobert er sich nun Stück für Stück das Land bzw. die Flüsse zurück.
Ein eigens eingerichteter Biberetat hilft dabei eventuell verursachte Schäden der Biber auszugleichen.
Mehr Informationen zum Biberbericht
finden Sie << hier <<
Da die Gelbbauchunke als stark gefährdet eingestuft ist und die Zahlen in Hessen rückläufig sind, startet der NABU Hessen ein sechsjähriges Gelbbauchunken Projekt. Geplant sind das Anlegen möglichst vieler Teiche und Tümpel, um so mithilfe von "Trittstein Biotopen" eine Verbreitung und Zunahme des hessischen Bestands zu fördern.
Der NABU Odenwaldkreis ist bereits seit längerer Zeit im Gelbbauchunkenschutz tätig und betreut eine Population in einem ehemaligen Steinbruch.
Mehr über das Gelbbauchunkenprojekt u. zur Pressemitteilung des
NABU Odenwaldkreis << hier <<
Sowohl der NABU als auch der BUND sind schon seit längerer Zeit bestrebt das Verbreitungsgebiet und den Bestand der Wildkatzen zu erfassen um einen besseren Schutz der Tiere gewährleisten zu können. Durch die gute Zusammenarbeit und verschiedenen Projekten, wie dem "Wildwegeplan" o. dem "Wildkatzensprung" konnte nun ein großer Erfolg für Hessen verkündet werden.
Erstmals seit 100 Jahren gelang der Nachweis einer Wildkatze im Odenwald. Am 23.02.12 war in der Gemeinde Brensbach eine Wildkatze unterwegs, die sich an dem dort aufgestellten Lockstock gerieben hat (insgesamt wurden vom BUND 50 Lockstöcke im Kreisgebiet zwischen Höchst und Erbach, Breitenbrunn und Brensbach aufgestellt).
Mehr zu diesem freudigen Ergebnis können Sie hier nachlesen << mehr
Informationen zur Wildkatze finden Sie << hier <<